Nikolausquelle Eltville
Josef-Hölzer-Straße, 65343 Eltville am Rhein
Das Nikolaus-Brünnchen in Eltville mündet heute nur noch als schmales Rinnsal in den Rhein. Eine Drehliege, Sitzgelegenheiten und Spielmöglichleiten für Kinder laden zum Verweilen ein.
Das Nikolaus-Brünnchen mündet heute nur noch als schmales Rinnsal an der Ufermauer in Eltville in Richtung Erbach am Ende der Allee bei den drei Bäumen in den Rhein. Der Platz wurde vermutlich nach dem ehemaligen Stadtpatron von Eltville benannt. Ehe das Eltviller Schwimmbad errichtet wurde, war das „Nikeloosbrünnche“ Treffpunkt der Eltviller Jugend, die sich hier auf den umliegenden Wiesen im Sommer traf, als noch das Schwimmen im Rhein erlaubt war.
Der Hl. Nikolaus ist Schutzpatron der Kinder, er ist aber auch Schutzpatron der Pilger und Reisenden sowie vieler Berufsgruppen u.a. der Seefahrer der Binnenschiffer und der Küfer. Rings um den Sebastiansturm wohnten die Fischer und Schiffer. In unmittelbarer Nähe in der Leergasse und am Breitenstein war das Handwerkerviertel. Hier wohnten und arbeiteten die Küfer, die im vorbeifließenden Mühlbach ihre Fässer wässerten. Die Handwerker begannen sehr früh ihr Tagewerk, nicht ohne vorher in der nahen Kapelle vor der Stadtmauer an einer morgendlichen Frühmesse teilgenommen zu haben.
Die Kapelle war nach dem Hl. Nikolaus benannt, wie viele Kirchen, die in der Nähe von Flüssen stehen. Auch das Eltviller Stadttor, das von den Eltvillern zwar Kappeltor genannt, in den Urkunden des Klosters Eberbach jedoch als St. Niklas-Tor erscheint.
Der historische Ort der „Nikolausquelle“, markiert von zwei großen Platanen, präsentierte sich bisher ohne freiraumgestalterische Ordnung und Einbettung in das Umfeld. Daher wurde der Bereich als Platz in einer hohen Aufenthaltsqualität neu gestaltet. Die Freifläche um die bestehenden Bäume wurde gestalterisch geordnet und der Bereich der Quelle bautechnisch überarbeitet, das Auslaufrohr erneuert und die Quelle mit einer Sandsteinplatte versehen. Eine Drehliege und Sitzgelegenheiten auf einem Plateau am Baum laden zum Verweilen ein. Eine Spielfläche für Kinder wurde mit einem großen Fisch und einem Laufseil gestaltet. Eine Stele weist auf das Projekt des Regionalpark RheinMain hin.
Der Hl. Nikolaus ist Schutzpatron der Kinder, er ist aber auch Schutzpatron der Pilger und Reisenden sowie vieler Berufsgruppen u.a. der Seefahrer der Binnenschiffer und der Küfer. Rings um den Sebastiansturm wohnten die Fischer und Schiffer. In unmittelbarer Nähe in der Leergasse und am Breitenstein war das Handwerkerviertel. Hier wohnten und arbeiteten die Küfer, die im vorbeifließenden Mühlbach ihre Fässer wässerten. Die Handwerker begannen sehr früh ihr Tagewerk, nicht ohne vorher in der nahen Kapelle vor der Stadtmauer an einer morgendlichen Frühmesse teilgenommen zu haben.
Die Kapelle war nach dem Hl. Nikolaus benannt, wie viele Kirchen, die in der Nähe von Flüssen stehen. Auch das Eltviller Stadttor, das von den Eltvillern zwar Kappeltor genannt, in den Urkunden des Klosters Eberbach jedoch als St. Niklas-Tor erscheint.
Der historische Ort der „Nikolausquelle“, markiert von zwei großen Platanen, präsentierte sich bisher ohne freiraumgestalterische Ordnung und Einbettung in das Umfeld. Daher wurde der Bereich als Platz in einer hohen Aufenthaltsqualität neu gestaltet. Die Freifläche um die bestehenden Bäume wurde gestalterisch geordnet und der Bereich der Quelle bautechnisch überarbeitet, das Auslaufrohr erneuert und die Quelle mit einer Sandsteinplatte versehen. Eine Drehliege und Sitzgelegenheiten auf einem Plateau am Baum laden zum Verweilen ein. Eine Spielfläche für Kinder wurde mit einem großen Fisch und einem Laufseil gestaltet. Eine Stele weist auf das Projekt des Regionalpark RheinMain hin.