Sooneck von oben | © Mahlow Media

Burg Sooneck bei Niederheimbach

Soonecker Straße 1, 55413 Niederheimbach

Die im 13. Jahrhundert erstmals erwähnte Burg bei Niederheimbach am Rhein bekam ihre heutige Gestalt erst mit dem Ausbau im 19. Jahrhundert. 

Im Jahr 1834 erwarben Kronprinz Friedrich-Wilhelm von Preußen und seine Brüder die verfallene Ruine. Sie diente als Jagdsitz der Königsfamilie und enthält noch heute eine reichhaltige Sammlung an antikem Mobiliar, Gemälden und Waffen. Die Gemälde und Einrichtungsgegenstände der Stiftung Koeth-Wanscheid sind im zweiten Obergeschoss ausgestellt. Diese Sammlung enthält Rheinansichten, Adelporträts sowie Möbel des 18. und 19. Jahrhunderts aus dem Besitz einer rheinischen Adelsfamilie. Seit 1918 ist die Burg Sooneck in Staatsbesitz und wird als Museum genutzt. Sie präsentiert sich als romantischer Bau, der terrassenartig in Rosen eingebettet ist. Die Rosengärten wurden auf den ehemaligen Bastionsanlagen des 17. Jahrhunderts angelegt. Die Innenräume zeigen, wie Könige im 19. Jahrhundert fernab ihres Hofstaates zu wohnen pflegten.

Seit 2015 bezieht jährlich ein/e Burgenblogger/in von Sommer bis Herbst einen Wohnsitz in der Burg Sooneck sowie in der Koblenzer Festung Ehrenbreitstein. Der Blog berichtet vom Leben in der Burg, über das Mittelrheintal und seine Menschen. Das Projekt wurde von der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz, der Generaldirektion Kulturelles Erbe sowie der Rhein-Zeitung entwickelt und realisiert.

Sooneck von oben | © Mahlow Media
Sooneck im Frühling | © Ulrich Pfeuffer/Generaldirektion Kulturelles Erbe
Rosen vor Burg Sooneck | © Ulrich Pfeuffer/Generaldirektion Kulturelles Erbe

Burg Sooneck bei Niederheimbach

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55413 Niederheimbach Soonecker Straße 1
Burg Sooneck
Soonecker Straße 1
55413 Niederheimbach

Tel.: (0049) 6743 6064
Email: sagenhaft@burg-sooneck.com
Web: https://burg-sooneck.com/

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